Idealerweise sind Theaterpädagogen selber aktive Schauspieler

Heidi Christen und Stefan Baier arbeiten schon über zehn Jahre intensiv zusammen.
Sie haben gelernt, ein konstruktives, kreatives und produktives Umfeld für Theater-Arbeiten zu schaffen.

Freude und Lust am Spiel bilden die Grundlage für die Theaterarbeit. Wir entdecken sie anhand spielerischer Improvisationsübungen, die aus dem vielseitigen Fächerangebot der Scuola Dimitri (Improvisation, Stimmbildung, Text-Interpretation, Maskenspiel, Pantomime, Tanz, Akrobatik) entstanden sind. Bewegung wird als Ausdrucksform und nicht als leistungsorientierte Disziplin erlebt.

Die Improvisation stellt den kreativen Prozeß dar, der uns zur theatralischen Aussage führt.

Durch Gruppenübungen, Übungen im Raum und Einzelarbeiten bekommen wir Einblick in die Improvisationsarbeit. In gruppendynamischen Spielen entwickeln wir das Gefühl für den Raum, für die Personen um uns und für uns selber. Ausserdem fördern wir Konzentration und Präsenz in spezifischen Übungen. Im Szenenspiel können wir erfinden, offen sein für Unerwartetes und dabei lernen, flexibel auf unsere Partner einzugehen. Schließlich werden beim Improvisieren eigene Ausdrucksmöglichkeiten (Haltung, Bewegung, Stimme …) entdeckt.

Die Improvisation stellt den kreativen Prozess dar, der uns zu einer theatralischen Aussage führt.

Durch Gruppenübungen, Übungen im Raum und Einzelarbeiten, bekommen wir Einblick in die Improvisationsarbeit. In gruppendynamischen Spielen entwickeln wir das Gefühl für den Raum, für die Personen um uns, und für uns selber. Ausserdem fördern wir Konzentration und Präsenz in spezifischen Übungen.

Im Szenenspiel können wir erfinden, offen sein für Unerwartetes und dabei lernen, flexibel auf unsere Partner einzugehen. Schliesslich werden beim Improvisieren eigene Ausdrucksmöglichkeiten (Haltung, Bewegung, Stimme) entdeckt. Wir suchen unsere Grenzen und erweitern sie.

«pantos» bedeutet griechisch «alles». « mimesis» heisst «nachahmen», sich «verkleiden».

Der Mime kann sich in alles verwandeln: in Tiere, Planzen, oder Naturelemente. Mit seinen mimischen Fähigkeiten und mit Hilfe von Masken kann er nicht nur eine, sondern gleich mehrere Personen darstellen. Die Übungen, die uns zur Pantomime führen, sind unkompliziert, werden in langsamem Tempo und in einer klaren Richtung ausgeführt. Sie haben die Aufgabe, die einzelnen Körperteile bewusst zu machen und ihre natürliche Stellung zu finden.

 Jede einfache Bewegung muss deutlich ausgeführt werden, damit sich die Schüler bewusst werden, in welcher Reihenfolge die benötigten Muskeln aktiviert werden. Alle Übungen dieser spezifischen Gymnastik sind von Anfang an mit der Atmung verbunden. Wir Üben mit Absicht in der Stille, ohne Musik oder andere rhythmische Begleitung, um den inneren Zustand in eine harmonische Einheit mit der Bewegung zu bringen.

Als Ergänzung zur pantomimischen Gymnastik jonglieren wir mit Bällen:

• Förderung der Konzentration
• Reflexe
• Bewegungskoordination
• Raumorientierung

Die Hände werden plastischer im Ausdruck, geschickter und schneller.

Die neutrale Maske hat keinen Charakter. Sie sagt über Alter, Geschlecht und Zustand nichts aus.

Da wir das Gesicht, unseren feinsten Ausdrucksteil, mit der neutralen Maske abdecken, suchen wir nach anderen expressiven Möglichkeiten unseres Körpers. Bei der Charaktermaske wird der Körperausdruck an die Maske angepasst.  Schrittweise tasten wir uns an kleine gespielte Szenen.

Bühnen-Akrobatik beinhaltet Sprünge, Heben/Partnerakrobatik, Balancieren, Kautschuk und statische Elemente.

Die Akrobatikstunde fördert neben einem guten Körperbewusstsein auch eine momentane optimale Konzentrationsfähigkeit. Nach einem Aufwärmtraining mit vorbereitenden Übungen für Sprünge und statische Teile werden einfache akrobatische Bewegungsformen geübt.

Dynamische Teile:

• Vorwärts- und Rückwärtsrolle
• Rad
• Radwende
• Handstandüberschlag 
  usw.

Statische Teile

• Handstand
• Kopfstand
• Waage 
  usw.

In der Akrobatik werden die Konzentration und präzises Arbeiten sehr wichtig. Qualität steht vor Quantität, denn wir wollen keine Unfälle provozieren.

Der Rhythmus ist ein wichtiger Teil des Theaters

Sowohl indirekt in einem nicht eigentlich musikalischen Sinn, als auch direkt durch die Verwendung von Bewegungen und Wörtern, die auf einem genau definierten Rhythmus basieren.

Wir versuchen, alles was passiert, Handlung, Bewegung, Wörter und Töne, durch Rhythmus zu verbinden.